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Seebogenpark

Der Entwurf basiert auf einem Grundsystem bei dem der Raum durch Baumreihen gegliedert und mit Nutzungsteppichen aufgefüllt wird.

Die Stadt findet im öffentlichen Raum statt!

 

Bäume

sind die Zukunft der Stadt .Bäume bilden im Freiraum das Grundgerüst – sie gliedern und bilden Räume, ermöglichen schattigen Aufenthalt und das Leben im Freien. Sie kühlen und beleben die gesamte Stadt. Bäume sind kleinklimatisch wirksam und ermöglichen so eine funktionierende moderne Stadt.

 

Nutzungsteppiche

Die zentrale Spiel- und Bewegungszone befindet sich um die Hochbahntrasse der U-Bahn. Ausgehend von dieser rollen sich die verschiedenen „Nutzungsteppiche“ in beide Richtungen der U-Bahnachse aus. Im Bereich des Bildungscampus bzw. des Jugendzentrums werden mehrfach nutzbare Bewegungsräume angeboten. Befestigte Plätze und offene Rasenflächen können zukünftigen Ansprüchen folgend weiterentwickelt werden. An der Ostseite sind stark strukturierte Grünflächen angedockt. Wohnnutzungen in der Nachbarschaft bestimmen die Spiel- und Aufenthaltsteppiche im Norden. Ruhige Nutzungen der Spielteppiche mit Slacklining und einem Wasserspiel für kleine Kinder, abgesenkte Rasenflächen, ein Bouleplatz und Aufenthaltszonen entlang der Wege laden zum Verweilen und Treffen ein. Ökologieteppiche schieben sich zwischen die anderen Parknutzungen. Sie bieten Insekten, Vögeln und sonstigen Kleintieren einen adäquaten Lebensraum. Neben der ökologischen und ästhetischen Qualität erweitert sich damit auch der Erfahrungsschatz für Kinder und Jugendliche.

 

Planung: 2017

Grafik: Merlin Bartholomäus

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