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Streetball

Wettbewerbsbeitrag für die Errichtung einer Parkanlage am Neubaugürtel.

Die räumliche Zweiteilung durch das Gebäude von Wienstrom wird zur thematischen Zionierung verwendet. Nördlich soll eine Skateranlage und ein kleiner nutzungsoffener Freiraum entstehen. Der Lagerplatz wird an die obere Grenze neben die Blumenhandlung verlegt. Dadurch entsteht neben dem Umspanngebäude ein relativ breiter Streifen, welcher als Ballspielplatz und Streetballplatz gestaltet werden kann.

Aufbauend auf einen Entwurf der Stadgärten Wien entwickelten wir die Grundlagen für die technische Umsetzung  der Neugestaltung des Yppenplatzes, eines stark frequentierten Freiraums am Wiener Brunnenmarkt. Vor allem die große Pergola aus Stahl bot einige Herausforderungen.

 

 

Der Weghuberpark hat eine sehr bewegte Geschichte. Anfang des 18. Jahrhunderts gehörte ein Teil der Fläche zur barocken Gartenanlage des PalaisTrautson. Um 1760 wurde das Palais von Maria Theresia der Ungarischen Garde zur Verfügung gestellt. Der Garten wurde Reitplatz. Im 19. Jahrhundert unterhielt der Unternehmer Weghuber im Garten ein stadtbekanntes Tanzlokal. Seinen Namen trägt der Park heute. Nach der Errichtung des Volkstheaters blieb nur mehr ein Teil der Fläche erhalten. Dieser wurde Anfang des 20.

Auf einer ungenutzen Brachfläche zwischen der U6-Trasse und dem Wienfluss wurde ein Parkanlage für Jugendliche entwickelt. Da es hier keine unmittelbaren Anrainer gibt, ist eine intensive Nutzung, auch in den späten Abendstunden problemlos möglich.

Die ursprüngliche tieferliegende Trasse der aufgelassenen Stadtbahn wurde wieder freigelegt, und eine Skateranlage errichtet. Die obere Parkebene biete eine nutzungsoffenen Rasenfläche, welche an den jeweiligen Enden eine Streetballanlage aufnimmt. Ein kleines Flugdach bietet Regenschutz in der exponierten Lage.

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